--- --- ---
---

TEP und technische Übersetzungen

Was bedeuten die Abkürzungen TEP und MTPE und warum sind sie wichtig bei Übersetzungen, unter anderem oder sogar vor allem bei technischen Übersetzungen, welche unser Büro vorrangig ausführt? Alexxtec war immer ein strikter Befürworter des Korrekturlesens, das ist das wichtigste Mittel für die hohe Qualität jeder Übersetzung der technischen Dokumentation. Jetzt kommen neue Begriffe auf dem Übersetzungsmarkt, die noch nicht jedem bekannt sind.

TEP-Verfahren bei technischen Übersetzungen

Was bedeutet die Abkürzung TEP, was ist das TEP-Verfahren und wie funktioniert dieses Verfahren? 

T – Translation (Übersetzung), also reine Übersetzung durch einen Übersetzer mit notwendifger Fachkompetenz.

E – Editing (Bearbeitung) ist ein zweiter Teil des Übersetzungspozesses. In diesem Schritt wird ein zweiter professioneller Linguist das Originaldokument und die fertige Übersetzung lesen und vergleichen sowie die in der Übersetzung vorhandenen Fehler korrigieren. In unserem Übersetzungsbüro haben wir diesen Schritt Korrekturlesen genannt. Jetzt kommt es bei einigen Projekten zu der Trennung der Funktionen E und P.

P – Proofreading (Korrekturlesen) war immer und bleibt jetzt ein wichtiger Bestandteil jeder Übersetzung in unserem Übersetzungsbüro. Dabei prüfen Fachlektoren jede Übersetzung, um sicherzustellen, dass Grammatik, Orthografie und Zeichensetzung korrekt sind.

TEP-Prozess in der Theorie

Der dreistufige Prozess stellt sicher, dass der endgültige übersetzte Text an sich in Bezug auf die Bedeutung und Botschaft des Originaldokumentskorrekt ist. Natürlich auch grammatikalisch.

Jede Übersetzungsagentur, die qualitativ hochwertige Übersetzungen anbietet, wird immer alle drei Schritte empfehlen. Einige Agenturen bieten nur Übersetzungen an, und das bedeutet, dass die Dokumente nur übersetzt und dann gleich an den Kunden geschickt werden. Andere bieten nur zwei von den drei Schritten: Übersetzung und Bearbeitung. Mit nur diesen beiden Schritten ist der übersetzte Text jedoch in der Regel nicht zur Veröffentlichung bereit. Das sagen Theoretiker. Wie ist es bei der praktischen Arbeit aus?

TEP-Verfahren in der Praxis

Unsere mehrjährige Erfahrung zeigt, dass sich die Auftraggeber nur sehr selten tatsächlich ein TEP-Verfahren wünschen. Der Grund ist nur eins, das sind die damit verbundenen Kosten. In unserem Übersetzungsbüro liefern wir in einigen Fällen Übersetzungen nach dem Korrekturlesen, ohne den zweiten Schritt E einzuschalten. Die Erklärung ist einfach: unsere Fachlektoren sind eben nicht nur Übersetzer, sondern gelernte Lektoren. Sie kennen die Thematik und die spezifische Dokumentation der jeweiligen Kunden seit Jahren und wissen, wo nach eventuellen Fehlern sofort gesucht werden muss. Die Einschaltung der dritten Person scheint uns in soclhen Fällen überflüssig zu sein. Das betrifft aber nur die Übersetzung der technischen Dokumentation. Zugegeben, diese Übersetzung muss eher präzise als schön formuliert sein.

In den Fällen, wo die Übersetzung, meistens nicht technischer Natur, nicht intern beim Bedienungspersonal der Endkunden verwendet wird, sondern öffentlich präsentiert, wird immer ein TEP-Verfahren eingesetzt, d.h. die Übersetzung wird tatsächlich von drei unabhängigen Spezialisten bearbeitet: einem Übersetzer, dem ersten Lektor und dem zeiten Lektor. Dazu zählen Übersetzungen von Websites, Fachtexte für Zeitschriften, Produktkataloge, Werbeprospekte. Da wird am Text so lange gefeilt, bis er für alle beteiligten Seiten einwandfrei ist.

Kurzum, unser Übersetzungsbüro ist immer bereit, das TEP-Verfahren nach dem Kundenwunsch anzuwenden, in der Praxis passiert das eher selten.

logo

<<<

---
--- --- ---